Elektroautos können bei Blackouts Mobilfunkstationen mit Strom versorgen

Renault und A1 zeigen, dass E-Autos im Notfall als Batteriespeicher für Mobilfunkstationen dienen können. Das soll die kritische Infrastruktur absichern.
Der Bericht von Frank Schärer auf heise.de zeigt ein Pilotprojekt in der Gemeinde Raasdorf bei Wien


Es sollen die Akkus der Elektroautos für die Notstromversorgung genutzt werden:
Damit sollen Mobilfunkstationen mittels Einspeisung mit Notstrom versorgt werden, um so länger eine Grundversorgung mit Mobilfunknetz sicherzustellen. Nutzbar macht man sich Technologien, die immer mehr Eletrofahrzeuge mit an Board haben:
V2L für Vehicle-To-Load: Versorgung elektrischer Geräte mit Strom
V2G für Vehicle-To-Grid: Einspeisung von Strom in ein Stromnetz

Problemfall Naturkatastrophen:
Wie weit diese Notstromversorgung reicht und ob die Mobilfunkstation überhaupt noch erreicht werden kann (bsp. bei Überschwemmung) – da stehen sicher noch ein paar Fragezeichen im Raum.

Sinnvoll?
Die Idee ist gut, allerdings würde der Akku des Autos eine Notfunkstation von uns Funkamateuren sicher länger versorgen können…


Hier die Originalberichte:

Hier die Artikel als PDF-Download: